Als Google das erste Panda Update im Algorithmus ausrollte, war das heftiger Schlag gegen Content Farmen. Vor dem Panda Update waren Content Farmen in der Lage das Ranking ihrer Kunden durch enorme Mengen an minderwertigem Content nach vorne zu bringen. Im Folgenden möchte ich erklären, wie ein süßer Panda ganze Content Farmen in die Knie zwingen konnte und was das mit der Übersetzungsbranche zu tun hat.
Google war es von Anfang an mit Panda wirklich ernst! Wie auch andere Suchmaschinen lebt Google davon, Usern die relevantesten Suchergebnisse zu präsentieren. Das zeichnet eine gute Suchmaschine aus! Richtig! Aber vor Panda konnte man diese Suchergebnisse mit riesigen Content Farmen beeinflussen.
Panda hilft Google und dem User
Das konnte Google sich nicht mehr länger bieten lassen, ohne seine Glaubwürdigkeit zu verlieren. Also führte Google ein Update des Algorithmus durch und benannte dieses Update nach dem Entwickler, der für die Entwicklung verantwortlich war – Navneet Panda. (Sorry, damit fliegt wohl unser süßes Säugetier aus der Geschichte.)
Das Panda Update hat SEO für immer verändert und es läutete einen Paradigmenwechsel hin zu hochwertigem Content ein. Das erste Update wurde im Februar 2011 ausgerollt und wird seitdem ständig verbessert.
Google verfolgt das Ziel mit seinem Algorithmus so nahe wie möglich an menschliche Denkmuster heranzukommen und nicht zu denken wie eine Maschine (oder eine Software). Das bedeutet, dass Google das bestmögliche Suchergebnis anzeigen möchte, basierend auf menschlicher Wahrnehmung und Interaktion. Panda ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
International SEO – Mehr Umsatz dank Panda
Und was hat das nun mit der Übersetzungsbranche zu tun? Ganz einfach! Wir sind gut im Umgang mit Content, vor allem mehrsprachigem Content!
Einer Untersuchung zufolge, die Common Sense Advisory 2014 veröffentlicht hat, sind 60% der weltweiten führenden Markenwebsites mehrsprachig – und zwar im Durchschnitt mit 8,35 Sprachen!
Dies bedeutet, dass größere Kunden ziemlich sicher eine mehrsprachige Website betreiben. Wenn diese Kunden im Internet gefunden werden möchten, benötigen sie relevanten Content. Deshalb ordern viele Kunden bereits jetzt bei der Internationalisierung ihrer Webauftritte die SEO-Optimierung mit.
Die neue Aufgabe stellt für Sprachdienstleister ein völlig neues Geschäftsfeld dar. Der Grund weshalb diese Aufgabe zunehmend Sprachdienstleistern angedient wird liegt auf der Hand. Der klassischen SEO-Agentur fehlt schlichtweg die linguistische Kompetenz.
Natürlich kann auch eine SEO-Agentur eine WDF*IDF-Analyse in mehreren Sprachen durchführen, um herausfinden welche Begriffe in einem Dokument verstärkt oder gar hinzugefügt werden müssen. Dann fehlt aber die muttersprachliche Kompetenz, um das sprachlich sauber umzusetzen.
Dies stellt einen klaren Paradigmenwechsel dar, der sich langfristig für Sprachdienstleister auszahlen wird.
Für weitere Informationen zum Thema International SEO, besuchen Sie meine Seite i-seo.works!